Die Modemarke DIOR wurde im Jahr 1946 gegründet von Christian Dior gegründet und stieg in den 1950ern zu einer der bekanntest Fashionlabels weltweit auf. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere verstarb 1957 Christian Dior. Im gleichen Jahre wurde Yves Saint Laurent zu seinem Nachfolger als Chefdesigner, nachdem ihn Dior 1953 zu seinem Assistenten gemacht hatte.
Als in den 1960ern Marc Bohan der Chefdesigner von DIOR wurde, begann durch dessen entworfene Looks eine neue Ära für DIOR. Er entwickelt DIOR unter anderem damit weiter, dass er neue Produktkategorien ein wie eine Kinderkollektion (1967) und eine Herrenkollektion (1970) einführte.
1989 wurde Chefdesigner Gianfranco Ferre und kreierte 1995 die „Chouchou“-Tasche. Als diese Tasche im September 1995 von Lady Diana getragen wurde, wurde Sie auf Grund des daraus entstehenden Erfolges der Tasche in "Lady Dior" umbenannt. Die Lady Dior ist heute eines der bekanntesten und beliebtesten Modelle.
1996 wurde der britische Modedesigner John Galliano Chefdesigner von Dior und kreierte 1999 unter anderem die Saddle Bag.
Bis heute zeichnet sich Dior durch innovative Design und seine unverkennbare Looks aus, während Maria Grazia Chiuri als neue aktuelle Chefdesignerin eine feministische Note einbringt.
Leider sind die Taschen von Dior auch beliebte Fälschungsobjekte, weshalb wir Ihnen einen kleinen Einblick geben möchten, wie man eine Fälschung vom Original unterscheiden kann.
Ein wesentliches Merkmal bei DIOR ist die Verarbeitungsqualität.
Die Stickereien, welche gerade bei den DIOR Book Taschen zu finden sind, sind immer von höchster Qualität. Werden zum Beispiel Tiere eingestickt, sind deren äußere Linien immer zu gestickt, dass kein Stoff mehr darunter zu sehen ist. Es sind also keine Lücken zwischen den einzelnen Stichen. Details sind immer genau zu erkennen.
Bei dem bekannten Schriftzug "CHRISTIAN DIOR
PARIS" ist das PARIS immer klar zu lesen. Die einzelnen Buchstaben sind nicht mit einem Faden verbunden. Bei genauem Hinsehen steht die Spitze des A in Paris immer exakt unter der rechten Ecke des I in CHRISTIAN. Ebenso steht das I in Paris immer unter der linken Ecke des rechten A-Strichs von CHRISTIAN.
Das Innenlabel von DIOR kann auch einen Hinweis auf eine Fälschung geben.
Es ist wichtig, zu prüfen, ob die richtige Schriftart verwendet wurde. Jeder Buchstabe steht alleine - berühren sich die Buchstaben ist die ein sicheres
Zeichen für eine Fälschung. Ist die Hardware Gold ist auch immer die Farbe der Schrift auf dem Innenlabel
Gold. Die Farbe wird demnach immer an die Hardware
angepasst. Zu beachten ist auch das Wort PARIS - es ist immer sehr klein geschrieben! Auf den meisten Fälschungen ist PARIS deutlich zu groß aufgedruckt.
Und natürlich wurden schon vor vielen Jahren Seriennummern eingeführt, um das Fälschen der Taschen zu erschweren.
Bei den aktuellen Taschen besteht die Seriennummer aus:
Bei den 4 Zahlen entspricht die erste und dritte
Zahl dem Monat und die zweite und vierte Zahl
dem Jahr. Eine Tasche mit dem Datumscode
0168 wurde demnach im Juni 2018 hergestellt.
Ländercodes (Vollständigkeit wird nicht garantiert):
Italien: BM, BS, DR, FL, MA, OS, RA, RU, UU, VI, VT
Spanien: CN
Wir möchten darauf hinweisen, dass alle von uns beschriebenen Merkmale nur Beispiele sind. Dieser Artikel dient dazu Ihnen einen kleinen Einblick in unsere Echtheitsprüfung und in das Lesen und Entschlüsseln von Seriennummern zu geben. Es ist jedoch zu beachten, dass die Authentifizierung von Markenartikel Fachkenntnisse erfordert. Alle unsere Taschen wurden von unserem Spezialistenteam erstmalig geprüft und danach ein zweites Mal von unserem Partner LegitGrails geprüft.
